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Muckenthaler Ergonomie
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Vor einer längeren Autofahrt stellen Sie den Sitz und den Rückspiegel passend ein. Kleidung kaufen Sie in Ihrer Größe. Nicht weniger selbstverständlich sollte der Arbeitsplatz auf Ihre Körpermaße und die Arbeitsaufgaben eingestellt werden.
Diese Vorgehensweise beugt den typischen PC-Beschwerden, wie Nackenverspannungen, Bandscheibenprobleme, Schmerzen in Händen und Armen, sowie der monitorbedingten Verschlechterung der Sehkraft wirkungsvoll vor. Sollten Sie mit einem dieser Themen bereits schmerzliche Bekanntschaft gemacht haben, so trägt ein ergonomisch eingestellter PC-Arbeitsplatz maßgeblich zur sofortigen, auch langfristigen Entlastung bei.
Die besten ergonomischen Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie drei einfache Anpassungen nacheinander durchführen:
Die Hüfte ist der Dreh- und Angelpunkt für die Aufrichtung aller Wirbelsäulenabschnitte. Der Winkel zwischen Oberschenkel und Rumpf sollte 110 bis 120 Grad betragen.
Der Oberkörper krümmt sich beim Tippen und Schreiben Richtung Tischfläche. Die Wirbelsäule ist stark belastet. Die Nacken- und Schultermuskeln verkrampfen sehr leicht. Die Augen werden stark beansprucht. Sie neigen zu Trockenheit und ermüden schnell.
Die zu hohe Tischfläche schiebt die Schultern nach oben in Richtung Ohren. Es entsteht ein erhöhter Druck unter dem Schulterdach gleichzeitig verkürzen die Schulter- Nackenmuskeln. Beides schränkt eine beschwerdefreihe Beweglichkeit auf Dauer ein.
Der Rücken hält sich ohne Anstrengung aufrecht. Bei gut gestützter LWS pendelt sich die HWS in ihrer bestmöglichen Position ein. Dabei funktioniert die Koordination zwischen Augen und Nackenmuskeln harmonisch. Wenige Zentimeter entscheiden über Be- oder Entlastung des Rückens.
3 gleich große Personen können 3 verschiedene Tischhöhen benötigen. Die individuellen Körperproportionen entscheiden darüber, ob eine Tischhöhe zu Ihnen passt. Genau gesagt die Unterschenkellänge, die Rumpflänge und die Oberarmlänge.
Sich alleine nach der Körpergröße zu richten ist mit einem hohen Gesundheitsrisiko verbunden. Fehleinstellungen, welche nicht zu den Proportionen passen, können langfristig großen Schaden an Muskulatur und Gelenken anrichten.
Muckenthaler misst Ihnen Ihre gesunde Arbeitshöhe exakt aus!
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Die Schultern werden nach unten gezogen, weder die Halswirbelsäule noch der Rücken können sich mühelos aufrichten. Das Gewicht des Oberkörpers lastet auf den Unterarmen. Im Schultergelenk entstehen erhöhte Druckbelastungen. Die Beeinträchtigung der Koordination von Augen- und Nackenmuskulatur ist erheblich.
Diese Fehlanpassung kommt seltener vor. Sie führt zur Überstreckung der Halswirbelsäule und zu muskulären Verspannungen im Nackenbereich. Der Schultergürtel wird nach oben – Richtung Ohren – angehoben. Gleichzeitig entstehen durch die Tischkante unangenehme Druckbelastungen an beiden Unterarmen.
Das Stehen in aufrechter, entspannter Haltung fällt leicht. Schultergürtel und HWS bewegen sich beim Lesen, Tippen und Klicken in ihren bestmöglichen Freiheitsgraden. Muskelverspannungen bleiben aus und der natürliche Wechsel von Stand- und Spielbein kann im persönlichen Rhythmus ungehindert erfolgen.
Die richtige Tischhöhe im Sitzen und im Stehen per Knopfdruck einstellen und alle Zwischenhöhen zum Steh-Sitzen oder Sitz-Stehen nutzen, ist die gesündeste Art, am PC zu arbeiten. Morgens sind sie größer als Abends! …und in anderen Schuhen vielleicht auch…
Lassen Sie sich von unseren ergonomischen Lösungen inspirieren!
Ein Sitz-Steh-Tisch ist die beste Lösung. Sie profitieren nicht nur vom regelmäßigen, gesundheitsfördernden Wechsel zwischen Sitzen und Stehen, sondern auch davon, alle dazwischen liegenden Sitzhöhen einnehmen zu können, weil der Tisch ja jederzeit an verschiedene Höhen angepasst werden kann. Größtmögliche Variation bietet den besten Schutz von Rückenbeschwerden. Dazu zählt auch das "sitzende Stehen" oder "Stehsitzen".
1000-fach wiederholte kleine Fingerbewegungen in hoher Frequenz sind eine enorme Belastung für Hände, Arme, Schultern und den Nacken. Die ersten Anzeichen von Überlastung werden häufig missachtet. Fatal, denn das Risiko, behandlungsbedürftige Befunde wie Karpaltunnelsyndrom, RSI, Sehnenscheidenentzündung, Tennis-/Golfarm, Schulterprobleme, Impingement-Syndrom, Nacken- und Kopfschmerzen, sowie trockene Augen zu entwickeln, kann mit ergonomisch ausgewählten Arbeitsmitteln erheblich reduziert werden. In Summe zählt jede Entlastung.
„Parken“ Sie gerade vor Ihrem Monitor ein. Dies verringert einseitige Belastungen. Zwei Monitore winkeln Sie an. Die Tastatur liegt nahe der Tischkante, Unterlagen zwischen Monitor und Tastatur.
Die meisten Monitore stehen zu hoch. Nach guter, ergonomischer Anpassung der Grundflächen (Stuhl, Schreibtisch) sollte der Monitor abgesenkt und geneigt werden. Stellen Sie sich vor Sie lesen ein Buch!
Unzählige Male springt der Arm zwischen Maus und Tastatur hin und her. Nacken, Schultern und Arme werden geschont, wenn die Maus ganz nahe neben der Tastatur geführt wird.
„Repetitive Strain Injury“ heißt übersetzt „Verletzung durch sich permanent wiederholende Belastungen“. Kleinste Gewebeverletzungen entstehen durch kurze, hochfrequente, tausendfach wiederholte Bewegungen. Symptome: Taubheit, Kribbeln, wandernde Muskel- und Gelenkschmerzen. Wird begünstigt durch Stress und starre Körperhaltung. Gefahr: Chronisches RSI-Syndrom, Arbeitsunfähigkeit..
Eine herkömmliche Maus zwingt zum Verdrehen des Unterarmes, zur Einwärtsdrehung der Schultern und zur Überstreckung des Handgelenkes. Mit einer Vertikalmaus behalten Unterarmknochen und das Handgelenk ihre natürliche Stellung bei, Muskeln und Sehnen werden geschont. Die Umstellung lohnt sich.
Ergonomische Hilfsmittel können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Welche Hilfsmittel für Sie am besten geeignet sind, finden die Muckenthaler Ergonomie-Spezialisten gemeinsam mit Ihnen heraus – individuell nach Ihrer Tätigkeit und den daraus resultierenden Belastungsarten sowie etwaigen Beschwerden.